Liebe Leser, wir leben noch! Die letzten Wochen waren doch tatsächlich etwas stressig, sodass die Zeit zum Bloggen etwas fehlte. Das holen wir jetzt nach.

Nachdem wir die geplante Hausübergabe um 2 Tage verschoben haben, passierte innerhalb der Woche doch noch so einiges. Unser neuer Bauleiter hat in den Tagen vor der Übergabe gefühlt mehr bewirkt, als der Alte in der gesamten Zeit davor. Offene Punkte wie der Austausch eines Klinkersteins am Eingang, der fachgerechte Einbau der Nebeneingangstür samt Verputzen der Laibung wurde umgesetzt. Der Fliesenleger erledigte die vorläufigen Restarbeiten. Somit konnten auch die Silikonarbeiten durchgeführt werden. Hier als kleines Highlight: der Fliesenleger meint für die Einfassung pro Sanitärobjekt 60€ verlangen zu müssen. Auch unser Bauleiter musste hierüber arg schmunzeln und ließ dies kurzerhand durch interne Kollegen regeln.
Die Baufrau packte in der alten Wohnung fleißig Kisten und Kartons. Wahnsinn, was sich doch in einer Wohnung alles ansammeln kann und wieviel „Mist“ man doch noch hat. Hier haben wir ordentlich aussortiert und entsorgt. Deutlich weniger Kisten waren es aber dennoch nicht.

Freitag war dann endlich Haus- und Schlüsselübergabe angesagt. Gefühlt lief dieser Termin wie ein regulärer Termin mit dem Bauleiter ab. Alle bis dahin noch offenen Punkte wurden diskutierten und ins Übergabe-Protokoll aufgenommen, zusammen mit einer Frist, zu wann diese beseitigt sein müssen. Erst schauten wir uns jeden Raum im Haus an, inklusive Dachboden, dann ging es nach draußen. Große Überraschungen gab es nicht, da wir im Voraus schon ordentlich bemängelt haben.
Da der Sani uns für die Endinstallation um einen Tag versetzt hat, konnten wir zu guter Letzt die Schlösser nicht tauschen. Wir vereinbarten, dies selbst am Folgetag zu tun, wenn der Sani auch komplett fertig ist. Ein Schloss auszutauschen ist jetzt auch kein Hexenwerk. Das macht der Bauherr dann halt selbst.
Ebenso vereinbarten wir die letzten Zahlungen erst zu tätigen, wenn alle offenen Punkte abgearbeitet sind. Vermutlich wird dann Firma Roth noch eine ganze Weile auf die restliche Zahlungen warten müssen. Schauen wir mal, wie schnell tatsächlich die letzten Punkte abgearbeitet werden.
Zu unserer Überraschung hielt der Bauleiter dann noch einen Roth-Wetterhahn bereit. Bisher munkelte man immer, dass den jeder Bauherr bekommen sollte. Die, die wir kennen, haben aber keinen bekommen. Von daher waren wir dann doch etwas überrascht. Zum Abschluss haben wir dann noch auf die Übergabe angestoßen. Wir sind froh, dass die wir diesen Meilenstein nun hinter uns haben.