Hurra, die ersten Wände im Erdgeschoss wurden gemauert und dies in Rekordzeit. Am vergangenen Donenrstag wurde mittags mit der ersten Reihe Steine und ein paar Außenecken begonnen. Wir konnten es uns natürlich nicht nehmen lassen, diese Arbeiten schon zu begutachten. An dieser Stelle kann man auch gut erkennen, dass nach der ersten Reihe Steine eine Schlämmschicht aufgetragen wurde. Diese soll das Aufsteigen von möglichem Wasser in der Wand verhindern. Das Ergebnis seht ihr hier:

 

Am darauf folgenden Tag wurden, dank voller Man-Power, die Erdgeschoss-Wände fertiggestellt. Gerade noch rechtzeitig kam der Bauherr auf der Baustelle an, um den in oder anderen Maurer mit Kaffee zu versorgen. Danach wurden dann die ersten Schritte im künftigen Eigenheim gemacht. Noch mehr Vorfreude machte sich breit.
Lobend muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass der Maurertrupp neben einer sauberen Arbeitsleitung auch ein tip top aussehende Baustelle hinterlassen hat. Alles war sehr aufgeräumt und sogar Besenrein verlassen worden. Wir sind begeistert von Firma J & S Hochbau aus Schwerin. Aus Belohnung, dürfen sie vermutlich noch die Garage mauern.

Am Samstag waren beide Bauherren dann nochmal vor Ort, um bei strahlenden Sonnenschein und eisigem Wind, die Maße zu kontrollieren, sprich ob alle Wände und Aussparungen für Fenster und Türen auch an der richtigen Stelle sind. Um nicht mit Zollstock und Maßband umständlich hantieren zu müssen, haben wir uns ein Laserentfernungsmessgerät zugelegt. Wer jetzt denkt, dass es hier unbedingt ein Markengerät von Firma Bosch (wie zum Beispiel der Bosch PLR 25) sein muss, irrt. Nach ein wenig Recherche zum Thema, sind wir auf die Firma Suaoki aufmerksam geworden. Nach dem Sichten der Amazon-Bewertungen haben wir uns für den Suaoki S9 (60m) entschieden und sind damit sehr zufrieden. Eine gute Handhabung und genaue Messwerte bestätigen uns in unserer Auswahl.
Ergebnis: Die Maurer haben es wirklich sehr genau genommen. Bis auf zwei kleine Fehler bei der Brüstungshöhe von zwei Fenstern, stimmt alles. Diese sollten sich jedoch recht einfach korrigieren lassen.

Grund für die bisherige Verzögerung war zum einen das Wetter. Man nennt es Winter und davon hatten wir seit langem keinen so kalten mehr. Bei nächtlichen zweistelligen und tagsüber ebenso im Minusbereich liegenden Temperaturen ist es verständlich, dass nicht gearbeitet werden konnte. Wir hoffen, dass es langsam Frühling wird.

Ein weiterer Grund für die Verzögerung ist die Auftragslage des Rohbauers. Wir sind natürlich nicht die einzigen die ein Haus bauen lassen. Aktuell haben wir einige Bauchschmerzen, was den Fertigstellungstermin (Mitte August) anbelangt, da der uns vorliegende Bauzeitenplan eine Bauzeit von neun Monaten beinhaltet. Was das Thema anbelangt sind wir mit unserem Generalunternehmer in Diskussion.