Am Wochenende waren die Eltern des Bauherren zu Besuch. Natürlich war der Besuch des neuen Eigentums obligatorisch. Ebenso stand die Ablösung der provisorischen Frostsicherung des Bauwasserstandes auf der ToDo-Liste. Im Gepäck hatte der Besuch eine witterungsfeste und isolierte Holzkiste mit klappbaren Dach.
In unserem Kofferraum ist mittlerweile immer die MacGyver Grundausstattung bestehend aus Spaten, Panzer-Tape, Tüdel-Draht, Handschuhe, Zollstock, Zange uvm. dabei. Also fix das Gelände um den Bauwasseranschluss geebnet und die Kiste ordentlich aufgestellt.
Somit haben die Bauarbeiter demnächst problemlos Zugang zum Bauwasser und der Frost bleibt (hoffentlich) außen vor.

Ebenso erreichte uns vor kurzem eine Mail von potentiellen Bauherren aus dem Raum Berlin, die sich über Firma Bau-GmbH Roth / Roth Massivhaus als Generalunternehmer über die bisherigen Erfahrungen austauschen wollten. Natürlich stehen wir für genau sowas gerne zur Verfügung und bloggen daher auch fleißig. In dem sehr angenehmen Telefonat sprachen wir über zahlreiche Themen.
Dabei ist uns aufgefallen, dass wir einen Tipp unserer Leserschaft noch gar nicht mitgeteilt haben:
Da wir einen unabhängigen Bausachverständiger zur Qualitätsüberwachung engagiert haben, sind wir dem Bauherrenschutzbund beigetreten, um dort die günstigeren Konditionen nutzen zu können. Bei vor Ort Terminen macht sich die Mitgliedschaft durchaus bezahlt, jedoch bei uns nicht bei der Prüfung unseres Bauvertrages. Da unser Bauvertrag in die umfangreichere Kategorie fällt ( Überraschung, er hat mehr als eine Seite) wäre über den Bauherrenschutzbund eine Pauschale von ca. 400 Euro fällig gewesen. Ganz schön happig für das Prüfen von 3 Seiten, unserer Meinung nach. Daher haben wir uns entschlossen, diese über einen unabhängigen Anwalt prüfen zu lassen. Der hat dies für weniger als die Hälfte erledigt.
Demnach unser Ratschlag: auch weiterhin immer ein zweites Angebot oder eine weitere Meinung einholen. Gerade bei Pauschalen sollte man prüfen, ob diese sich lohnt.