Es dauerte nicht lange (gerade mal eineinhalb Wochen), da bekamen wir eine Mail vom netten Küchenplaner von Höffner. Er hätte die nächsten Tage eine Rabatt-Aktion, die für uns doch mehr als gerufen kam und ob wir noch Interesse hätten. Mit 25% auf Küchen, kann man bestimmt was schönes planen. So unser Gedanke. Nach kurzer Terminabstimmung, saßen wir zwei Tage später bei dem Höffner-Küchenplaner unseres Vertrauens und durften sogleich eine schöne Visualisierung der im vorherigen Termin erstellten Skizze bestaunen.

In den nächsten drei Stunden haben wir es dann geschafft, die Küche komplett auseinander zu nehmen, zu verschieben, Bauteile zu löschen und ergänzen. Mit der Einsicht, dass wir nach einiger Zeit doch nach dem >Rückgängig< Knopf im Programm fragten und wir im Endeffekt wieder an dem uns vorgelegtem Ausgangspunkt angekommen waren. An dieser Stelle noch mal ein Lob an den Fachplaner, der seinen Titel nicht umsonst trägt. Er hat seinen Job so gut gemacht, dass wir wirklich eingesehen haben, dass die Variante, die er uns vorgeschlagen hatte, doch die sinnvollste, praktischste und schönste war.
Nachdem wir dann noch genauer auf die Elektrogeräte eingegangen waren kamen wir zum Thema Oberfläche. Da uns schon ein wertiges Material als Oberfläche bei einer hochwertigen Küche vorschwebt, sind wir nach einigem hin- und her-laufen zwischen den Oberflächen auf einen Stein gestoßen, der uns beiden gefiel. Auch von der Höhe der neuen Oberfläche wird sich für uns etwas im Vergleich zur alten Küche ändern. Wir erhöhen die neue Oberfläche sodass sie später auf 92 cm liegen wird. Das wären 6 cm mehr als jetzt. Gerade bei dem Thema empfiehlt es sich in der Ausstellungen zu gehen und für beide eine angenehme Arbeitshöhe zu finden.

Nun die stand die Preisverhandlung an. Unser Berater summierte Küchenschränke, -geräte und Oberfläche zusammen und kam auf über 21.000€. Uff… Aber da war ja noch was: der 25% Rabatt. Immerhin nur noch ca. 16.000€ und ein paar Zerquetschte… Auch das lag immer noch über unserer Schmerzgrenze. Ein wenig mit dem Wimpern geklimpert und lange Gesichter ließen den Planer dann bei seinem Chef anrufen. Selbstverständlich, ohne dass wir zuhören durften. Endpreis: 14.500€. Naja… ok… geht doch und ein kleines aber… es fehlt uns hier noch der Kühlschrank.

Erschöpft, aber zu frieden ging es dann nach Hause. Wie es bei Küchenplanern üblich ist, leider ohne schöne Bilder oder Preisliste. Dafür mit der immer konkreter werdenden Vorstellung unserer Traumküche.

 

Artikelbild: Marko Greitschus / pixelio.de