Für Montag Vormittag hatten wir einen Kombi-Termin mit unserem Bauleiter und dem Erdbauer zur ersten Besichtigung des Grundstückes vereinbart, um die vor Ort die durchzuführenden Arbeiten durchzusprechen. Leider hatte der Bauleiter den Termin falsch in seinem Kalender eingetragen, weswegen er leider nicht vor Ort sein konnte, von uns aber per Mail informiert wurde.
Zusammen mit den Vater-Sohn-Gespannt des Kieswerk Lütchens aus Garstedt gingen wir virtuell um unser zukünftiges Haus. Dabei erklärten wir, welche Flächen auf welches Niveau gehoben werden müssen, da das Gelände derzeit noch ca. 80 cm unter dem Straßenniveau ist. Neben den Markierungen für Haus und Garage haben wir auch gleich besprochen, wo die Einfahrt hinkommen soll und wo die Baustraße angelegt werden soll. Hier müssen wir noch klären, ob wir die Bodenplatte für die Doppelgarage gleich zusammen mit der Haus-Bodenplatte gießen lassen oder ob diese später kommt. Davon abhängig ist auch die Länge der Baustraße, da diese bis direkt ans Haus führen muss. Die folgenden Bilder zeigen die geplante Lage.
Da wir zeitnah die Feinabsteckung veranlassen wollen waren wir umso erfreuter, als es hieß, dass es schon in 3 Tagen los gehen kann und in 5 spätestens 6 schon alles abgeschlossen sein wird. Dann sehen wir endlich mal eine Veränderung auf dem Grundstück und kommen unseren Traum einen Schritt näher. Viele weitere werden hoffentlich zeitnah folgen. Insgesamt war dies ein sehr angenehmer Termin und wir freuen uns auf das Ergebnis.
Im Anschluss haben wir uns mit einem Vertreter des Unternehmens für die Anbohrung der Wasserleitung in der Straße getroffen. Schließlich wird auf einer Baustelle auch Bauswasser benötigt. Nach Zahlung des Baukostenzuschusses an den Wasserverband Harburg haben diese nun das Unternehmen beauftragt die Anbohrung durchzuführen. Leider ging aus den Unterlagen, die seitens des Wasserverbands weitergeleitet wurde, nicht die genaue Lage unseres Grundstücks hervor, sodass ein Treffen unumgänglich war. Auch hier erläuterten wir, wo Haus und Garage später sein wird und wie wir den Leitungsverlauf geplant haben. Danach gab es noch Informationen für uns, auf was wir bezüglich der kommenden Frostes achten müssen und wir für die Frostsicherung zuständig sind.
Zeitlich wurden uns vorerst 4-6 Wochen in den Raum gestellt. Da hatten wir auf eine schnellere Realisierung gehofft. Ein Zufall, dass der Bauherr kurz zuvor 15 Minuten mit dem seitens der EWE beauftragten Firma Wähler für den Baustrom telefoniert hat und dort vereinbaren konnte, dass der Baustromanschluss bereits in 2 Wochen gelegt wird.
Da wir planen Wasser und Strom an der selben Stelle auf das Grundstück zu führen kommt hier der springende Punkt: Wasser soll in einer Tiefe von 1,40m liegen und Strom nur in 1,20m Tiefe. So wäre es natürlich besser, wenn erst Wasser und dann Strom kommt. Uns wurde verdeutlicht, dass dies ein Planungsfehler ist und dass so sehr unvorteilhaft für das Anbohrunternehmen wäre. Da wir es aber nicht besser wussten, sind wir nun gespannt, ob der Bauwasseranschluss nicht doch etwas schneller kommt.
Wir als Bauherren und Laien wussten es nicht besser.
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