Nachdem die Erdarbeiten pünktlich abgeschlossen wurden, waren alle Voraussetzungen für die Feinabsteckung gegeben.
Die Feinabsteckung muss von einem öffentlich bestellten Vermesser durchgeführt werden. Der Vermesser markiert die Eckpunkte des Hauses mittels Holzpfeiler, auf denen ein Nagel angebracht wird. Mit einem Abstand von ca. einem Meter zur zukünftigen Bodenplatte wird zwischen den Nägeln dann eine Schnur gespannt. Daraus ergibt sich dann die Position der Bodenplatte. Anhand der gespannten Schnur werden dann die Schalung und die Streifenfundamente mit entsprechendem Abstand positioniert. Wieder ein Haken auf unserer ToDo-Liste, die zunehmend kleiner wird und wir bald “nichts mehr zu tun haben” 😀
Am Freitag (10. November 2017) wollte der Bauherr sowieso zur Baustelle fahren, um sich vom Ergebnis der Feinabsteckung zu überzeugen. Umso erfreulicher war es, dass er am Vormittag noch eine Mail vom für den (Bau-) Wasseranschluss zuständigen Unternehmen bekommen hat, dass vermeldete, dass die Anbohrung durchgeführt wurde und der Bauwasserstand errichtet wurde. Demnach haben wir nun eine Wasserzapfstelle auf dem Grundstück und einen zusätzlichen Schacht zur Abstellung in der zukünftigen Einfahrt. Nun fehlt nur noch der Wasserzähler. Dann können wir auch an diesen Punkt einen Haken machen.
Natürlich sind wir sehr erfreut, dass die Umsetzung jetzt doch so schnell erfolgte, nachdem man uns wenig Hoffnung machte und uns verdeutlicht, dass die Reihenfolge der Beantragung von Bauwasser und Baustrom “falsch” gewesen sei (mehr dazu hier). Vielleicht hatte es doch was gutes – ein Schelm wer dabei böses denkt 😉
Nach dem Einbau des Wasserzählers sind wir noch verpflichtet, diesen gegen Frost zu schützen. Da müssen wir dann mal kreativ werden und schauen, wie wir das realisiert bekommen.
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