Nachdem die ersten Gehversuche in Sachen Smarthome mittels KNX mit dem Testbrett gemacht wurden und anschließend fest stand, dass unser Haus eine KNX-Steuerung erhalten soll, musste sich der Bauherr um die Aktorik und Sensorik Gedanken machen. Bei über 300 Herstellen ist die Auswahl an dieser Stelle riesig (im Vergleich zu einem proprietären System wie Loxone). Der Hersteller MDT bietet in Bezug auf Funktion und Ausstattung sowie dem damit verbundenen Preis pro Aktor oder Sensor ein super Preis-Leistungs-Verhältnis und wird somit einen Großteil der Komponenten im Schaltschrank und den Räumen ausmachen.

Basis für die Bestellung ist, dass man weiß, wie viele schaltbare Lampenauslässe, Steckdosen, Dimmer, Rolladen etc. man hat. Hierfür hat der Bauherr eine umfangreiche Excel-Liste erstellt und die Ausstattung pro Raum zusammen mit der Bauherrin festgelegt. Mittels Pivot-Tabelle konnte man folglich alle Informationen aus der Tabelle ziehen und somit die Anzahl der Aktoren und Sensoren bestimmen. Für das Arbeitszimmer sieht es zum Beispiel so aus:

Da kommt dann schon so einiges zusammen. Vorhanden waren bisher:

Diese Teile werden natürlich wieder im Haus verwendet. Das Testbrett wurde dazu am vergangenen Wochenende in seine Bestandteile zerlegt und zusammen mit den neuen Komponenten (lediglich die Aktoren) zum Elektriker geschafft. Neu beschafft wurde:

Da kam schon einiges zusammen. Umso größer war die Freunde über den Anruf, dass alle Komponenten zum Abholen bereit stehen. Bestellt haben wir alle Komponenten bei avolta.de. Dort haben wir ein unschlagbares Angebot bekommen.

Die 24V-Spots müssen dann noch bei Voltus bestellt werden. Die Aufputz-Gehäuse im EG kommen von Reichelt und fürs OG brauchen wir noch passende Einbauringe. Auch da kommt nochmal ordentlich was zusammen. Aber alles zu seiner Zeit.